Jena Winzerla.Langsam aber sicher nimmt er Form an. Auch wenn erst einmal nur auf dem Papier. Es war eine sehr konstruktive und kreative Runde. Drei Stunden Diskussion. Es galt die individuellen Ideen, die letztes Mal (21.01.12) von den zukünftigen Stadtteilgärtnern gesammelt und diskutiert wurden, in eine gemeinsame Konzeption einzuarbeiten. Konzipiert wurde die Fläche vor dem alten Hugo.
Die Fläche wird in zwei Hälften geteilt, so der Plan. In der oberen Hälfte, parallel zur Straßenbahn, soll ein Gärtnerei-Teil entstehen, mit Beeten, Komposthaufen, Insektenhotel, Kräuterspirale und einem Gewächshaus. In der anderen Hälfte sollen Aktionen stattfinden. Vorgesehen ist ein Ort der Begegnung und Kommunikation. Hier sind eine Feuerstelle, Bühne, Sitzecke und zentral ein Geräteschuppen geplant.
Auch wurde ein Nutzungsvorschlag für den alten Hugo in die Runde gebracht: hier soll ein Stadtteil-Café entstehen. Ein Traum? Jedenfalls sind von dieser Idee oder Vision alle begeistert. Immerhin können im Café die Erträge aus dem Garten angeboten werden. Ein Koch ist auch in der Runde. Gute Voraussetzungen den Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Diskutiert wurde auch über die Stromgewinnung. Auch hier haben wir einen Experten im Team, der sich bis zum nächsten Mal Gedanken darüber macht. Unsere Intention ist es, den Strom, den wir brauchen, zum Beispiel für einen Filmabend, selbst zu erzeugen.
Das nächste Mal schauen wir uns die Fläche vor Ort an. Wir stecken die heute auf dem Plan eingezeichneten Objekte ab, nehmen Bodenproben und planen die ersten Schritte der Umsetzung.
Nächstes Treffen: Mittwoch, 29. Februar um 16 Uhr im Stadtteilbüro Winzerla (Anna-Siemsen-Straße 49) Vom Stadtteilbüro gehen wir dann zum alten Hugo.
Beitrag: Andreas Mehlich
Alle Beiträge zum Stadtteilgarten Winzerla auf Jenapolis: KLICK