Jena Winzerla. Das zweite Jahr im Prozess zur Quartiersentwicklung in Winzerla Nord steht vor der Tür. Erste Maßnahmen werden 2018 umgesetzt, Planungen für wichtige Orte im Stadtteil gemeinsam mit den Anwohnenden vertieft und Feste gefeiert. Während einer Planungswoche vom 17. bis 20. April 2018 wird das Planerteam wieder sein Zelt auf dem Rewe-Vorplatz, oberhalb der Haltestelle Damaschkeweg aufstellen. Mit im Gepäck hat es, anknüpfend an die Ideen aus den Planungswerkstätten 2017, verschiedene Vorschläge zur Umgestaltungen der Wegeverbindung vom Rewe-Vorplatz bis zur Wiese an der Friedrich-Zucker-Straße und der Wiese selbst. Dabei werden Verkehrslösungen, Gestaltungsideen für neue Aufenthaltsbereiche und die Ausstattung mit Bänken und Co. diskutiert. Diese sollen im offenen Vor-Ort-Büro weiterentwickelt werden. Das Team von gruppe F freut sich über Ihre Anmerkungen und Anregungen.
Arbeit im offenen Vor-Ort-Büro:
Dienstag, 17.04., 16:00 – 19:00 Uhr
Mittwoch, 18.04., 16:00 – 19:00 Uhr
Freitag, 20.04., 14:00 – 17:00 Uhr
Straßenfest (Anna-Siemsen-Str. 68 A-C, Höhe Dino-Spielplatz) Donnerstag, 19.04., 14:00 – 19:00 Uhr
Am Donnerstag, dem 19. April 2018 sind alle Anwohner von 14 bis 19 Uhr zum Straßenfest in der Anna-Siemsen-Straße 68 A-C eingeladen. In der für einen Nachmittag gesperrten Straßen soll gemeinsam gespielt, gebastelt und gegrillt und zugleich geschaut werden, ob die Wegeverbindung als Spielstraße möglicherweise eine Zukunftsperspektive sein könnte?
Ab 17 Uhr brennt der Rost – für Speis und Trank wird gesorgt sein. Gern können weitere Kleinigkeiten zu Essen sowie Geschirr, Tische und Stühle mitgebracht werden. Außerdem wurden im vergangenen Herbst entlang der Wegeverbindung vom Rewe-Vorplatz bis zur Wiese an der Friedrich-Zucker-Straße 250.000 Blumenzwiebeln in die Erde gesteckt. Das Blütenmeer soll ebenfalls am Donnerstag, den 19. April am selben Ort gefeiert werden. Es wird eine Fotoaktion geben und es können Kleinigkeiten gebastelt werden.
Autorin: Maieke Koehn
Lieber Herr Mehlich,
wir freuen uns alle auf die Frühlingsblüher und wünschen uns viel Grün für Winzerla – Nord…Die Realität sieht aber so aus, dass der Fliederstrauch neben unserer Haustür nun gar keine Chance mehr hat: er wurde erdbodenkurz abgesägt. Vor dem Haus gegenüber wurde ein Baum, der niemand störte, Stammdurchmesser > 40 cm total abgesägt, in der Steenbeckstr. wurde ebenfalls ein Baum hoffnungslos kurzgesägt…..
Wir können uns noch so bemühen, schöne Worte machen und gute Absichten haben – das hat alles keinen Zweck, wenn Jenawohnen Vandalismus betreibt. Anders kann ich das nicht mehr bezeichnen. Und resigniere!!!
Es grüßt Sie
S. Häußler