Nachhilfe in Winzerla wieder direkt möglich

Nachhilfe in Winzerla wieder direkt möglich

Jena Winzerla. Die Einschränkungen durch die Corona-Krise machen keinen Bogen um die Stadtteilbibliothek in Winzerla. Aktuell gelten eingeschränkte Öffnungszeiten: nur Montag und Mittwoch von 10 bis 13 Uhr ist geöffnet, maximal zwei Besucher dürfen gleichzeitig die Räume betreten. Ein Aushang am Eingang weist darauf hin. Außerdem werden Mundschutz vorgeschrieben sowie eine Handdesinfektion am Eingang. „Wir können aktuell auch keine Buchspenden entgegennehmen“, sagt Bastian Eisenbart, der Vorstandsvorsitzende des Trägervereins „Bildungsbrücke“. Nicht möglich sei es zudem, die Internetarbeitsplätze in der Bibliothek zu nutzen.
Deutliche Einschränkungen brachte die Corona-Krise auch im zweiten Segment der Vereinsarbeit mit sich, bei der Schüler-Nachhilfe. „Von Ende März an konnten wir nur digital Nachhilfe geben, per Skype oder Zoom“, sagt Bastian Eisenbart. De facto war es eine Ergänzung zum allgemeinen Homeschooling. Seit dem 5. Mai kann die „Bildungsbrücke“ wieder Nachhilfe im Präsenzunterricht anbieten. „Wir dürfen maximal zwölf Leute im Raum haben – zwei Lehrer und zehn Schüler“, so Eisenbart. Es gelte, die Abstands- und Hygieneregeln weiterhin zu befolgen. Heißt, Handdesinfektion und Mund-Nasen-Masken gehören zum Unterricht. Parallel dazu werde weiter Online-Unterricht angeboten, denn nicht jeder kann am Präsenzunterricht teilnehmen. Die „Bildungsbrücke“ bietet Nachhilfeunterricht für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 an.
Aktuell müssen sich die Besucher der „Bildungsbrücke“ in einer Tagesanwesenheitsliste eintragen, ihren Namen, die Adresse und eine Telefonnummer angeben. Falls es eine Neuinfektion geben sollte, helfen die Angaben, die Infektionskette nachvollziehbar zu machen.

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