20 Jahre Stadtteilbüro Winzerla

20 Jahre Stadtteilbüro Winzerla

Jena Winzerla. Es würde wohl mindestens eine Stunde dauern, alle Aktionen und Aktivitäten des Stadtteilbüros aufzuzählen, sagte Stadtplanerin Sabine Zander anlässlich der Feier „20 Jahre Stadtteilbüro“ in Winzerla. Da so wohl der Rahmen gesprengt worden wäre, verwies Sabine Zander beispielhaft auf die Bürgerbeteiligung, die in Winzerla ausprobiert und so zum Vorbild für ganz Jena geworden sei. In den Planungswerkstätten sei gefragt worden: Was stellen sich die Menschen vor? Was wünschen sie sich? Im Ergebnis, so die für Winzerla zuständige Stadtplanerin, entstanden zahlreiche Freiraumprojekte und Mitmach-Möglichkeiten wie beispielsweise der Stadtteilgarten.
Zahlreiche geladene Gäste und viele Bürger Winzerlas waren am 13. September gekommen, um das Stadtteilbüro-Jubiläum zu feiern. Gefeiert wurde zudem der Startschuss des ThINKA-Projekts in Winzerla. Anne Peuckert und Ariane Grobecker werden in diesem eigenständigen Projekt Menschen beraten und die Gemeinwesenarbeit in Winzerla stärken. Der erste Ortsteilbürgermeister Mario Schmauder erinnerte an die Anfänge und die „wahnsinnige Entlastung“, die es für ihn gebracht habe. Als Ideengeber war der erste Stadtteilmanager Eberhard Warncke-Seithe an die Stadtverwaltung herangetreten, dem Lobedaer Beispiel folgend ein Stadtteilbüro zu etablieren. Als ein verlässlicher Partner für die Sozialplanung sei das Stadtteilbüro schlicht unverzichtbar, sagte Konstanze Tenner vom Team integrierte Sozialplanung der Stadt Jena. Sie wünschte – stellvertretend für zahlreiche Gäste der Feier – dem Stadtteilbüro alles erdenklich Gute für die nächsten 20 Jahre. Im Anschluss an die Feierstunde konnten sich die Gäste am Buffet stärken. Für eine Erfrischung sorgte zudem Dana Günther von „Jenawasser“, die im Rahmen des Wasserquartiers Winzerla Wasser mit diversen Geschmacksrichtungen anbot.

Schreiben Sie eine Antwort

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.