Stadtteilzeitung ist und bleibt ein beliebtes Medium
Jena Winzerla. Die vom 10.04.-21.04. durchgeführte Umfrage des Stadtteilbüros Winzerla und ThINKA Winzerla ist nun ausgewertet. Zu Buche stehen am Ende 159 ausgefüllte Fragebögen aus allen Teilen Winzerlas und viele Erkenntnisse. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle nochmal an alle, die Teilgenommen haben! Da es für eine repräsentative Umfrage jedoch weitaus mehr befragte Personen benötigt hätte, sind die Ergebnisse mit gewisser Vorsicht zu genießen und dienen nun eher als grober Leitfaden.
Diesem Umstand zum Trotz sind einige der Ergebnisse sehr deutlich: So erfreut sich die Stadtteilzeitung mit 93% der befragten Personen weiterhin einer großen Leserschaft und wird auch von 80% dieser Lesenden positiv bewertet. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass mit 83% der befragten Personen die Nachfrage nach der gedruckten Version der Stadtteilzeitung sehr hoch bleibt. Meist ergänzend besteht jedoch für ca. 40% auch ein Interesse an digitalen Formaten wie der Internetseite des Stadtteilbüros (winzerla.com), einem E-Mail-Verteiler oder Facebook. Für 36% der befragten wäre im Moment ein Wechsel zu einem oder mehreren dieser Formate vorstellbar, etwas mehr als die Hälfte kann sich dies aber nicht vorstellen. Zu beobachten waren hier deutliche Unterschiede in der Altersstruktur der befragten Personen. So scheinen vor allem ältere Personen kein Interesse an digitalen Angeboten zu haben und sich ein Bestehen der gedruckten Zeitung zu wünschen.
Um trotzdem den gestiegenen Kosten begegnen zu können, wäre ein Abhol-Modell in Zukunft aber denkbar. Ca. 75% der befragten Personen könnten sich vorstellen, die Zeitung an einem Ort in ihrer Nähe abzuholen. Dies könnte in Kombination mit anderen Möglichkeiten angeboten werden, um die anderen 25% weiterhin erreichen zu können.
Als Fazit bleibt also: Für viele ist die Stadtteilzeitung ein wichtiges Medium, um sich über Winzerla zu informieren und auch ein sehr beliebtes. Eine Mehrheit scheint gerne auf Papier zu lesen und möchte dies in Zukunft auch gerne so beibehalten. Dies, neben der schon jetzt bestehenden digitalen Ausgabe auf winzerla.com, eventuell ergänzt durch weitere Formate. In jedem Falle scheint ein Erhalt der Stadtteilzeitung von großem Interesse, was uns sehr gefreut hat!
Hier finden Sie alle Fragen und Antworten im Überblick: Umfrage zur Stadtteilzeitung 2023
Mit herzlichem Dank,
Florian Pleil und Ariane Grobecker
Stadtteilbüro Winzerla und ThINKA Winzerla