Rückblick Neustart Nähwerkstatt
Am 11.09. war es so weit. Kurz nach 14 Uhr waren alle freien Plätze an den Tischen im Stadtteilbüro besetzt. 15 Frauen bekundeten ihr Interesse an der Nähwerkstatt. In der Vorstellungsrunde wurden verschiedene Motive genannt. Vier Frauen bezeichneten sich als Anfängerin. Einige hatten zu DDR-Zeiten sehr viel genäht und wollen das Nähen nun wieder aktivieren. Andere wollen erstmal einige Anziehsachen ändern, z.B. die Hose kürzen, wieder andere wollen was Eigenes schneidern.
Wir einigten uns darauf, dass wir eine Gruppe bleiben, also Anfänger und Fortgeschrittene zusammen. Einen entscheidenden Vorteil hat dieses Modell: diejenigen mit mehr Näh-Erfahrungen können den Anfängern helfen. Und so gestaltete sich auch das erste Treffen, schnell waren alle dabei zu nähen, zum Teil zu zweit an einer Maschine. Ein kleines Problem hat jedoch so eine große Runde: der fehlende Platz im Stadtteilbüro. Es stellte sich aber heraus, dass das nächste Mal nicht alle kommen. Wenn wir 10 bis 12 Personen sind, dann reicht der Platz und auch die Maschinen. Drei Frauen bringen das nächste Mal auch ihre eigene Nähmaschine mit. Und eine bekamen wir noch am Montag vor der Nähwerkstatt geschenkt.
Hier möchte ich nochmal die Gelegenheit nutzen, einen Aufruf zu starten. Wenn Sie eine funktionierende Nähmaschine haben und diese nicht mehr brauchen oder nutzen wollen, dann nehmen wir diese gerne. Wenn Sie ihre Maschine abgeben wollen, dann melden Sie sich einfach im Stadtteilbüro (bei Andreas Mehlich) oder Sie schreiben uns eine Nachricht über das Kontaktformular.
Vielleicht sehen wir uns das nächste Mal, immer mittwochs von 14 bis 17 Uhr im Stadtteilbüro.