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Klarheit für Winzerla in puncto Schulkonzept

Jena/Winzerla. Am Donnerstag, dem 23. September 2010 verständigten sich die Schulleiter der Regelschule Winzerla und der Integrativen Grundschule „Schule an der Trießnitz“ auf ein gemeinsames Konzept. Und das heißt Gemeinschaftsschule. Beide Schulleiter sind sich über den neuen Schultyp einig. Da wurde nichts übergestülpt, versicherte Hannelore Jähnig, Schulleiterin der Regelschule Winzerla. Bis es zur Umsetzung der Idee einer Gemeinschaftsschule kommt, müssen aber noch viele Fragen geklärt werden. Schließlich ist die Gemeinschaftsschule eine Ganztagsschule. Beide Schulen haben Erfahrungen mit Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Insbesondere bringt die Regelschule Winzerla Kompetenzen als gebundene Ganztagschule in die Zusammenlegung ein. Dass die Regelschule Winzerla ein starker Partner ist, dafür spricht z.B. die Wahl zur Referenzschule, die Thüringen zum Ganztagsschulkongress in Berlin Mitte November vertreten wird.

Zu klären sind die zukünftigen Bedarfe und die Übergangsbedingungen, wenn die Klassenstufen 1.-4. und 5.-10. unter einem Dach vereint werden. Auch die Standortfrage ist noch offen. Letztendlich wird der Schulträger, in diesem Fall der Bildungsservice Jena, die Entscheidung treffen, ob die Gemeinschaftsschule in der Regelschule (Oßmaritzer Straße) oder in der Grundschule (Buchenweg) ihr zukünftiges Domizil findet. Im Schuljahr 2011/12 werden beide Schulen zweizügig, mit jeweils zwei ersten und zwei fünften Klassen, eingeschult. Damit sind die Weichen für eine Gemeinschaftsschule 2013 gestellt.

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