Für Feierlaune ist es noch zu früh
Weitere Ideen fürs Dorfjubiläum 2025 gesucht
Das Jahr 2024 neigt sich seinem Ende entgegen. Zeit, durchzuschnaufen, das Alte Revue passieren zu lassen und Kraft für Neues zu schöpfen. In Winzerla steht noch der Nikolausmarkt an, bei dem das Dorf Winzerla besonders im Rampenlicht steht. Noch mehr im Rampenlicht wird das Dorf Ende September 2025 stehen: Vom 26. bis 28. September wird das Jubiläum 700 Jahre Winzerla gefeiert. Aktuell laufen die Vorbereitungen für das Dorfjubiläum an und erste Linien zeichnen sich ab. Fünf Arbeitskreise wurden gebildet, in deren Händen die Planung für das Festwochenende liegt. So soll es kulturelle Beiträge geben, ein Sängertreffen vom Winzerlaer Männerchor mit weiteren Chören ist auf dem Sängerplatz in der Trießnitz geplant. Ferner soll es eine Festschrift zum Jubiläum geben, die Recherchen dazu haben begonnen. Als Vorbild dienen Jubiläumsschriften in den Dörfern rings um Jena, die bereits Jubiläumsfeiern begangen haben. Klar ist aber auch, dass die Organisation aus rechtlichen Gründen nicht beim Stadtteilbüro liegen darf. Das Stadtteilbüro werde lediglich mit zwei Mitmachaktionen dabei sein, sagt Andreas Mehlich. Der Ortsteilbürgermeister verfügt über einen gewissen finanziellen Spielraum zur Unterstützung des Jubiläums, für den sein Vorgänger Friedrich-Wilhelm Gebhardt gesorgt hat, indem Gelder des Ortsteilrates für das Jubiläum angespart wurden. In den ersten Besprechungen zu den Jubiläumsfeiern zeichnet sich jedoch bereits ab, dass der finanzielle Spielraum begrenzt ist. Unklar ist zudem bislang, welche kulturellen Angebote zum Festwochenende gemacht werden können, welche Bands auftreten, wer das Programm bestreiten wird. Involviert sind in die Planungen der Männerchor Winzerla, der Feuerwehrverein und der Bürgerverein. Eine konzertierte Aktion aller Beteiligten wäre wünschenswert, denn die Zeit verrinnt rasch. Willkommen sind zudem weitere Ideen für das Festwochenende und Mitstreiter, die sich in die Vorbereitung einbringen wollen.
Das nächste Treffen ist für den 16. Januar ab 18 Uhr im Stadtteilbüro geplant.