Eine Bank soll an den „Wirbelwind“ erinnern

Sommerfest brachte fast 900 Euro an Spenden
Der Kindergarten „Wirbelwind“ in der Anna-Siemsen-Straße 1 wird zum Ende August nächsten Jahres geschlossen. Doch es soll eine Erinnerung geben: Geplant ist eine Bank, die vielleicht sogar in räumlicher Nähe zum Standort aufgestellt werden kann. „Wir denken, da sollte eine Plakette mit der Aufschrift Kindergarten Wirbelwind angebracht werden“, sagt Marcus Geißler, der Leiter der Einrichtung. Wo genau die Bank mal stehen wird, sei noch nicht abschließend geklärt, aber zumindest wurde ein Gutteil der Finanzierung gesichert: Insgesamt 882 Euro wurden zum letzten Sommerfest des „Wirbelwind“ gesammelt. Wie Marcus Geißler sagt, konnten am 7. Juni etwa 200 Besucher gezählt werden, darunter viele ehemalige Kindergartenkinder mit ihren Familien. „Es waren auf jeden Fall mehr Besucher als im Jahr zuvor“, so Geißler.
Aktuell werden im „Wirbelwind“ 57 Mädchen und Jungen betreut. Nach den Abgängen der Schulanfänger sollen noch 36 Kinder bleiben. Für diese Kinder sollen die Übergänge in einen neuen Kindergarten gestaltet werden, sagt Marcus Geißler. Heißt, wenn möglich gehen die Kinder gemeinsam mit ihrer Erzieherin in eine neue Einrichtung. In jedem Fall sei man mit allen betroffenen Familien im Austausch, so Marcus Geißler. Er selbst kann den Prozess des Übergangs nicht bis zum Ende begleiten: Geißler beginnt ab August 24 das Projekt „Schulbegleitung“ des Trägers Arbeiterwohlfahrt aufzubauen. Im „Wirbelwind“ übernimmt dann sein Stellvertreter Florian Fröhlich die Leitung.