Am 13. Mai gibt es einen Kunstspaziergang entlang der Wasserachse
Jena Winzerla. In Winzerla gibt es manche Kunstobjekte zu entdecken. Einige – wie die von Anne-Katrin Altwein 2007 geschaffene Sibylle nebst Schrödingers Katze – sind nicht zu übersehen, andere muss der neugierige Betrachter erst entdecken. Nun lädt Sabine Zander, für Winzerla zuständige Stadtplanerin, zu einem Kunstspaziergang an die Wasserachse ein. Treffpunkt ist am Freitag, 13. Mai, um 14 Uhr an der „Sibylle“. Von dort aus geht es auf Kunsterkundung die Wasserachse entlang. Ursprünglich sei das eine Idee fürs Jubiläumsjahr „50 Jahre Winzerla“ gewesen, sagt Sabine Zander. Nun gibt es noch einen konkreten Anlass: Die Kunstwerke wurden mit Tafeln versehen, die Auskunft über Künstler und Entstehungsjahr geben. Eine entsprechende Anregung stand schon vor Jahren mal in der Stadtteilzeitung. Sie werde beim Spazieren über jedes Kunstwerk ein paar Minuten sprechen und Fragen beantworten, sagt Sabine Zander. Los geht es mit dem „Quellstein“ von Stefan Wengler, der 2010 entstand, weiter mit der „Sibylle“, dem „Geflecht“ von Anne-Katrin Altwein bis hin zur „Fischtreppe“ von Martin Neubert, die 2008 entstand. „Wir beziehen aber auch die Blaue Welle von Falko Bärenwald mit ein, ebenso die von Kindern geschaffenen Plastiken im Mittelteil des Wasserlaufs und die Wandbilder Tiere machen Sport und Hier ist die Natur“, sagt Sabine Zander. Gegen 15.15 Uhr wird am Stadtteilbüro zu Kaffee und Kuchen eingeladen, ehe der Rundgang in Richtung Flößerbrunnen (Detlef Reinemer, 1987) weitergeführt wird. Es wird um Anmeldung bis zum 11. Mai im Stadtteilbüro gebeten, um besser planen zu können.