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Altwinzerla zeigte zum Nikolausmarkt seine gemütliche Seite

Jena Winzerla. 8. Nikolausmarkt
Jena Winzerla. 8. Nikolausmarkt

Jena Winzerla. Der Nikolausmarkt im dörflichen Teil des Stadtteils fand mittlerweile zum achten Mal vom 02.12. bis zum 03.12. statt. Sonniges Wetter und frostige Temperaturen waren der passende vorweihnachtliche Rahmen für das Thema. Der Riesenstollen des Freizeitladens war diesmal bereits am Freitag schon fast alle. Um den Nikolaus aufzuspüren, fanden sich ca. 30 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern ein und begaben sich mit ihren Lampions auf die Suche nach ihm. Die Suche wurde musikalisch durch die Blechbläsergruppe der Brass Band BlechKlang vom Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V. umrahmt, die an den Pforten für vorweihnachtliche Stimmung sorgten und ein Ständchen spielten. Nach der vierten Station wurde dann endlich der „Bischof Nikolaus“ gefunden. Anschließend ging es in die Kirche, wo er den Kindern Geschichten über den Nikolaus erzählte. Das Konzert „Blech trifft Orgel“ war dann der kulturelle Abschluss am Freitag. Wie einige Besucher später sagten, sei die musikalische Darbietung sehr anspruchsvoll gewesen. Am Samstag waren das Programm und die Anzahl der geöffneten Höfe umfangreicher. Da der Stadtteilchor krankheitsbedingt nicht auftreten konnte, übernahm dankenswerterweise der Winzerlaer Männerchor diesen Teil des Programms und trat mit leicht geändertem Programm zweimal auf. Möglich machte dies Chorleiter Karsten Puffe. Auf dem Kirchgelände und auf den Höfen herrschte ein reges Treiben und immer wieder gab es die Möglichkeit bei Glühwein und anderen Heißgetränken an dem einen oder anderen Feuer zu verweilen. Der ehemalige Ortsteilbürgermeister Mario Schmauder zeigte erneut seine Marktschreierqualitäten und bot eigens geschmierte Fettbrote „in komödiantischer Konkurrenz“ zum Stollen des Freizeitladens feil. Beides wurde alle. Erstmals in der Verpflegungsschiene mit dabei war Familie Stolz

Jena Winzerla. 8. Nikolausmarkt
Jena Winzerla. 8. Nikolausmarkt

aus Burgau, die eine Gemüsesuppe anboten. Ortrun Helmer erzählte im Gemeinderaum der Kirche weihnachtliche Geschichten für die jüngsten Besucher des Nikolausmarktes und zeigte dazu passende Dias. Der Hof von Familie Peschke im Trießnitzweg war erstmalig beim Nikolausmarkt dabei und neben den regelmäßig stattfindenden Auftritten der Bläser auf dem Hof konnten die Gäste den fantastischen Blick auf Lobeda und die Kernberge genießen. Ebenfalls zum ersten Mal dabei war Familie Schade in der Frongasse, die den Besuchern des Marktes bereits am Dorfeingang einen herzlichen Empfang bot. Jens Ritter im Trießnitzweg begrüßte diesmal seine Gäste im mittelalterlichen Gewand und bot eine Vielzahl an Getränken an. Letztlich konnten die Besucher ein vielfältiges Angebot aller Mitwirkenden wahrnehmen. Den Abschluss bildete die Feuershow der Gruppe Flamme&Fietsch, die sich mit neuen Effekten dem Publikum präsentierte. Besonders gut kam die Funkenkugel, die Sternenstaub in die Dunkelheit zauberte.

Auch wenn wir hier nicht alle erwähnen konnten, unser Dank gilt allen Höfen, der Bonhoeffergemeinde, den Vereinen und Einzelpersonen, die diese Veranstaltung immer wieder mit ihrem Engagement und ihren Ideen möglich machen.

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