Stadtteilspaziergang durch Winzerla

Stadtteilspaziergang durch Winzerla

Jena Winzerla. Am 23. April versammelte sich vor dem Stadtteilbüro eine kleine Menschentraube. Die über 20 Personen fanden sich zu einem geführten Stadtteilspaziergang durch Winzerla über Alt-Winzerla zur Trießnitz ein. Bernd Eißmann, der vor drei Jahren den Wanderstammtisch in Winzerla gründete, führte die Gruppe. Erste Station war die Sibylle. Für etwas Erstaunen sorgte Bernd Eißmann, als er mit der Geschichte über Lobeda den historischen Spaziergang einleitete. An den weiteren Stationen bis hin zur Kirche folgten kleine geschichtliche Exkurse über Burgau, Göschwitz und die Stadt Jena. Letztendlich rückten diese Ortsteile und auch Jena in ein ganz anderes Licht. Vorletzte Station des Rundganges war die Kirche in Altwinzerla, von der aus es dann zum Sängerplatz an die Trießnitz ging. Dort erwartete die Gruppe eine Kaffeetafel mit selbstgebackenen Muffins. Ein Austausch unter den Teilnehmern bei herrlichem Sonnenschein und Vogelgezwitscher rundete den Nachmittag ab. Birgit Schmidt aus dem Stadtteilbüro Lobeda war ganz erstaunt, als sie nach der Verabschiedung auf die Uhr schaute. Drei Stunden, Rekord! Erfahrungsgemäß dauern die Spaziergänge, die das Stadtteilbüro Lobeda regelmäßig anbietet, zwei Stunden.
Das Publikum war bunt gemischt. Auch wenn der Ideengeber das Stadtteilbüro Lobeda war, nahmen nicht nur Lobedaer und Winzerlaer teil. Einige entdeckten die Trießnitz zum ersten Mal. Im Herbst wird das Stadtteilbüro Lobeda zu einem „Gegenbesuch“ einladen.

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